Jeder Anfang ist aufregend – so auch der Beginn eines neuen Jobs!

Unter Onboarding versteht man die Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters in einem Unternehmen.

Dabei gilt es, den neuen Arbeitnehmer erfolgreich und möglichst schnell an das Unternehmen zu binden.

Neben der Personalabteilung ist das Kennenlernen des ganzen Teams und der Führungskräfte sehr wichtig. Ein optimaler Onboarding-Prozess motiviert den neuen Arbeitnehmer, wodurch von Beginn an effektiv gearbeitet wird. Außerdem wird das Unternehmen auch extern erfolgreich dargestellt, was sowohl für das Unternehmensimage als auch für zukünftige potentielle Bewerber von Vorteil ist.

Man untergliedert den Onboarding-Prozess in 5 Phasen:

  1. Planung intern
  2. Vorbereitung vor der Tätigkeit des neuen Mitarbeiters
  3. erster Tag
  4. erster Monat
  5. nach einem halben Jahr
  1. Planung intern:

Das Unternehmen plant die Dauer und den Umfang des Onboarding-Prozesses neuer Mitarbeiter. Welcher Eindruck soll dem Mitarbeiter vermittelt werden? Wird es Feedback-Gespräche geben und wenn ja, in welchen Abständen finden diese statt?

  1. Vorbereitung für die Einarbeitung des Mitarbeiters:

Unternehmen richten alle notwendigen Maßnahmen ein, damit der neue Arbeitnehmer einen reibungslosen Start hat. Wichtiges Unternehmensequipment wie Schlüssel, Arbeitskleidung etc. wird frühzeitig angefordert und organisiert. Falls der neue Mitarbeiter einen Mentor bekommt, sollten diesem die Aufgaben rechtzeitig zugeteilt werden.

  1. Der erste Tag des neuen Mitarbeiters:

Der wichtigste Teil des Onboardings beginnt. Die wichtigsten Unternehmensinformationen werden vermittelt. Außerdem sollte der Mitarbeiter eine Führung durch das Unternehmen sowie eine Vorstellung der Kollegen und Führungskräfte erhalten.

  1. Während des ersten Monats…

… sollte der Mitarbeiter mit seinen Aufgaben sowie der Technik vertraut sein. Zudem ist es empfehlenswert, gemeinsam mit dem Mitarbeiter erste Ziele festzulegen und das erste Feedback-Gespräch durchzuführen.

  1. Nach 6 Monaten

Das Onboarding endet meist nach sechs Monaten. In Währenddessen haben sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer Zeit, zu überlegen, ob das Arbeitsverhältnis weiterhin bestehen bleiben soll. Hilfreich sind auch hier regelmäßige Feedback-Gespräche, um gemeinsam Ziele zu erreichen.

Wir wünschen einen guten Start!