Dir steht in nächster Zeit ein Vorstellungsgespräch bevor? Damit du beim Beantworten der Fragen nicht ins Grübeln gerätst, solltest du dich auch auf diese „Killerfragen“ vorbereiten – schließlich stellen Personaler gerne mal eine der folgenden Fragen 😉

Viele Personaler beginnen das Interview mit der Frage: „Warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?“
Hier möchte der Personaler deine Vorbereitung für die potentielle Stelle testen. Dabei solltest du vor allem Gründe nennen, welche dich für die Bewerbung überzeugt haben. Personaler merken hierbei oft, ob deine Antwort ehrlich gemeint ist. Verdeutliche mit deinen Argumenten, dass das Unternehmen der ideale Arbeitgeber für dich ist.

Zudem fragen Personaler gerne nach deinen Schwächen. Welche möglichen Antworten du hier geben und wie du diese abgetönt nennen kannst, haben wir in einem separaten Blogeintrag für dich aufgelistet.

Die nächste Frage „Lesen Sie gerne?“ hat man oftmals nicht auf dem Schirm, kann jedoch einen enorm positiven Einfluss auf deine Bewerbung haben. Nennst du Bücher oder Fachlektüren, welche Aspekte deines zukünftigen Arbeitgebers betreffen, kannst du dadurch durchaus punkten. Es kann also nicht schaden, sich im Vorfeld ein bis zwei Werke zu überlegen, welche passend zur Arbeit sein könnten. Über den jeweiligen Inhalt solltest du dich selbstverständlich auch informieren, falls hierzu Fragen aufkommen sollten.

Auch die Frage nach deinen Hobbys wird oft gestellt. Hierbei solltest du jedoch nicht zum Ausdruck bringen, welchen Stellenwert das Hobby für dich im Leben hat – schließlich schätzt jedes Unternehmen Flexibilität. Dein Hobby sollte der Motivation fürs Arbeiten also nicht im Wege stehen.

Einige Personaler fragen dich im Vorstellungsgespräch nach deinen Vorbildern. Wenn du dich an motivierten und beeindruckenden Persönlichkeiten orientierst und diese als Vorbilder siehst, kann das durchaus einen positiven Einfluss auf deine Bewerbung haben. Achte jedoch darauf, dass du entsprechende Gründe nennen kannst, warum xy als Vorbild für dich gilt.

Wie flexibel sind Sie bei Überstunden? Können Sie sich in Ausnahmesituationen auch die Arbeit am Wochenende vorstellen?“  Hier solltest du ehrlich bleiben. Kannst du dir die Arbeit am Wochenende nicht vorstellen, so solltest du das offen sagen. Früher oder später wirst du mit der Situation im Arbeitsalltag konfrontiert werden.

Zum Schluss eines Interviews fragen Personaler oftmals, ob deinerseits noch Fragen offen sind. Daher solltest du alle dir noch offenen Fragen stellen. Schließlich zeigt das dein Interesse am Unternehmen. Achte dabei aber darauf, dass du nichts erwähnst, was bereits im Interview erzählt wurde – das könnte so wirken, als hättest du nicht aufmerksam zugehört.

Zum Ende kannst du dich nochmal kurzgefasst beschreiben – Was macht dich aus? Was hast du bislang erreicht?