Schwäbische Sparsamkeit – nicht bei dir KDS.

Unser Team weiß den KDS-Weihnachtsbaum, den großen sowie kleinen Adventskalender und den Schokonikolaus am 06. Dezember sehr zu schätzen.
Doch was ist es eigentlich, dass das „wertgeschätzt fühlen“ im Job ausmacht? Ein spannendes und wichtiges Thema, denn…

…knapp die Hälfte der deutschen Befragten* (46%) fühlen sich am Arbeitsplatz nicht wertgeschätzt.
Dabei wollen alle insgeheim gesehen und anerkannt werden – auch dort wo wir den Großteil unserer Lebenszeit verbringen: unserem Arbeitsplatz.
Wertschätzung hat eine enorme Kraft, ist die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wirkt sich positiv auf das Unternehmensklima aus.
Will man die Generation Y als Arbeitgeber „abholen“, kommt man um dieses Thema nicht herum!

Eine spannende Angelegenheit über die es sich zu schreiben lohnt.

Oft wird Wertschätzung mit Lob und Anerkennung von Leistung gleichgesetzt.
Doch sie ist viel mehr: eine Herzens- und Geisteshaltung, die den Menschen „sieht“ und nicht nur dessen Ertrag.

Die Frage „Wie äußert sich Wertschätzung in Ihrem Unternehmen?“* lieferte ein interessantes Ergebnis.
Über 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nicht wissen, wie sich Wertschätzung in ihrem Unternehmen äußert.
Doch Wertschätzung ist keine Einbahnstraße und ein Thema mit dem sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer auseinandersetzen können.

Wertschätzung ist immer
Individuell:
Sprich die Person direkt an. Sie darf spüren, dass sie ganz persönlich damit gemeint ist.
Präzise:
Benenne konkret was Du an der Person schätzt. Ein „gut gemacht“ ist noch keine Wertschätzung. Je spezifischer das Feedback, desto besser.
Emotional:
Menschen vergessen was Du zu Ihnen gesagt hast, aber nie das Gefühl, das Du ihnen gegeben hast. Echte Begeisterung auf Augenhöhe unterstreicht das Gesagte.

Formen der Wertschätzung vom Arbeitgeber:

  1. Aufmerksamkeit schenken:
    Eine nette Begrüßung, ein ernst gemeintes Lob oder aufrichtiges Dankeschön. Je besser man die Mitarbeiter kennenlernt, umso leichter fällt das aufrichtige Lob.
  2. Belohnungen: 
    Lob allein reicht manchmal nicht aus. Belohnungen wie Gesundheitsprämie, Beteiligung am Unternehmensgewinn oder Mitarbeiter des Monats motivieren und zeigen Wertschätzung.
  3. Individualität fördern:
    Ein individuelles Geschenk mit einer handgeschriebenen Karte statt Tankgutschein zum Geburtstag. Es lohnt sich einmal im Jahr eine persönliche Freude zu machen und die Einzigartigkeit der Person zu feiern.
  4. Keine leeren Versprechungen:
    Hat man den Mitarbeitern etwas zugesichert, sollte man auch zum Wort stehen und Taten folgen lassen. Ein Whiteboard im Büro oder ein Kreativraum. Die Umsetzung zeigt, dass dem Unternehmen das Wohlbefinden am Herzen liegt.

Jeder einzelne Mitarbeiter trägt zu einer guten „Wertschätzungskultur“ bei.
Begrüßt und verabschiedest Du all Deine Kollegen täglich? Bedankst Du Dich für Kleinigkeiten? Bringst Du ihm einen Kaffee mit, wenn Du zur Küche gehst? Fragst Du wie es ihm geht und sein Wochenende war? Erinnerst Dich an den Namen seines Kindes? Sprichst Du ein Kompliment aus anstatt es nur für Dich zu denken?

Wofür bist Du Deinem Chef, Deiner Arbeitskollegin/Deinem Arbeitskollegen dankbar?

In diesem Sinne, wünschen wir Dir eine besinnliche Adventszeit.